HiFi-Equipment - Wandmasken / Niederrheinisch / Obstesser

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HiFi-Equipment

Musik & Hifi
Das Equipment, welches du nutzt, um musikalische Töne stimmig ins Ohr zu befördern, ist maßgeblich daran beteiligt, dass das, was in deinem Gehirn als Gesamtes verarbeitet wird, auch zu gefallen weiß...

Gregor Schruff
Musikgenuss ist für jeden Menschen etwas anderes. Manchen Menschen ist ein zarter Furz am Morgen schon eine feine Melodie, andere brauchen da eher eine coole CD mit ‘nem passablen Musik-Equipment, um dem Gehörgang etwas Freude zu bereiten. Ich selbst bin begeisterter Musik-Hörer und zappe lieber auf der Fernbedienung meines CD-Players herum, als auf der meines Fernsehers.
Hier ein nicht ganz lückenloser Werdegang meiner HiFi-Errungenschaften und den Erfahrungen damit:
Vor vielen Jahren war für mich der ganze Hype um die Hifi-Elektronik ein totaler Blödsinn. Boxenkabel oder Cinchkabel für mehr als 10,00 DM - das gab es bei mir nicht. Mit wenig Geld im bisherigen Leben ausgestattet, kannte ich nur Hifigeräte-Hersteller wie z.B. Grundig, Saba, Blaupunkt, Technics, Pioneer und Onkyo, welche meiner damaligen Meinung nach doch recht highendige Geräte produzierten. Boxen von Kendo und Philips - das war die Liga, in der ich mich befand.
Irgendwann, in meiner “heißen Lebensphase”, bin ich durch einen Deal der etwas anderen Art zu einem Paar Quadral-Boxen gekommen. Die Bezeichnung weiß ich nicht mehr, aber die Boxen waren klanglich schon ganz gut.
Befeuert wurden diese Boxen von einem zur damaligen Zeit völlig unerschwinglichen CD-Player der Marke “Pioneer PD 7010”, einem Denon-Verstärker und ‘nem Akai-Tape (Bezeichnungen weiß ich nicht mehr). CDs waren zu dieser Zeit (ca. 1986) noch Zukunftsmusik und in Wesel z-B. nur in einem Laden zu bekommen - und das zu Fantasie-Preisen...

1994 habe ich mir dann eigentlich meine ersten “saustarken” Boxen und eine passende Vor-, Endstufen- Kombination gekauft. Dafür musste ich recht tief in die Tasche greifen, aber es hatte sich gelohnt.
Es handelte sich bei den Boxen um ein paar “Cerwin Vega! CD50”. Zur damaligen Zeit war diese Marke noch nicht in Deutschland etabliert und ein Hifi-Markt in Dinslaken hatte das große Glück, 40 dieser Boxenpaare an den Mann bringen zu dürfen. Innerhalb von wenigen Tagen waren die Dinger verkauft und ich war einer der glücklichen Käufer. Kennern der Szene ist Cerwin Vega ganz bestimmt ein bekannter Begriff. Bereits seit 50 Jahren entwickeln und fertigen die Amerikaner Lautsprechersysteme, die sich traditionell durch enorme Leistungsfähigkeit, nahezu grenzenlose Dynamik und außergewöhnliche Robustheit auszeichnen.
Kein Wunder, denn die Wurzeln von Cerwin Vega liegen in der professionellen Beschallungstechnik begründet. Es gibt wohl kaum eine Rockband, die auf Tourneen und Open-Air-Festivals nicht mit den Profi-Lautsprechern von Cerwin Vega in Kontakt gekommen wäre. Im Musikerbereich gelten andere Gesetze als im Heim-HiFi-Sektor, denn dort sind hohe Schalldrucke, abgrundtiefe Bässe und die sprichwörtliche “Unkaputtbarkeit” Garanten für ein mitreißendes Live-Erlebnis.
Die technischen und akustischen Erfahrungen aus dem anspruchsvollen Profi-Sektor hat Cerwin Vega schon immer in ihre Heim- und Caraudio-Lautsprecher einfließen lassen, auch der klangliche Ansatz kommt definitiv aus der Livemusik-Szene.
Insider der HiFi-Szene wissen sicherlich, wovon ich spreche - und die Anderen sollten es mit dem Kauf von Cerwin-Vega!-Boxen selbst herausfinden.
Die Cerwin-Vega! - Boxen machen enormen Dampf und sind die lautesten Boxen, die ich jemals gehört habe. Ein Knaller sind natürlich die Hochton-Hörner, die die Höhen phantastisch wiedergeben. Als ich sie mir damals gekauft habe, war das ein kaufentscheidendes Kriterium, da sämtliche andere Boxen, egal welcher Marke, bei extremen Pegeln in die Knie gingen.
Ich hatte damals die CD von "The Cranberries - No Need To Argue" als Test-CD für den Bass dabei und hiervon dann den letzten Song. Wer den letzen Song dieser CD kennt (No need to argue) und diese extremst basslastige und enorm abgrundtiefe Kirchenorgel schonmal gehört hat, weiß, wovon ich spreche!!! Ich habe sauteure Boxen von Quadral, Canton, Yamaha, B&W usw. in Hörstudios testen dürfen, aber ALLE Boxen gingen damals bei diesem Bass in die Knie und fingen bei ECHTER Lautstärke an zu pappen, als wolle der Bass kaputt gehen. Die einzigen Boxen, die fröhlich daher spielten, waren tatsächlich diese leicht protzig wirkenden Cerwin- Vega! CD-50.
Wenn es nach dem Aussehen gegangen wäre, hätte ich mir diese Boxen wahrscheinlich nicht gekauft, aber diese Kraftprotze haben mich vom Klang und der möglichen Lautstärke absolut überzeugt.
Wer gerne laute Mucke mit extremen Schalldruck hört, der ist mit Cerwin-Vega! bestens bedient. Nicht umsonst behauptet der Hersteller, dass er die lautesten Boxen der Welt baut.
Die Vor-,Endstufenkombi war von Technics (Technics SU-C800U-Vorverstärker & Technics SE-A900S- Endstufe) und war schon sehr gut geeignet, um diese Boxen anzutreiben. Hier sprach mich damals auch das Design der Kombination an. In dieser Zeit wechselte ich lediglich die CD-Player (Kenwood, Pioneer, Yamaha) und Equalizer (Monarch, Renkforce) und im Jahr 2003 kam der Subwoofer “YST-SW 160” von Yamaha hinzu. Nicht, dass die Cerwin Vega! Unterstützung im Bass hätten gebraucht, aber ein Subwoofer war halt “IN”.
2007 musste ich dann die Sicken der “Cerwin Vega!-Boliden” erneuern lassen. Danach folgte der Kauf einer Marantz-Kombi, bestehend aus dem Vollverstärker “Marantz PM7200” und dem CD-Player “Marantz CD6000 OSE”. Diese Kombi befeuerte meine Boxen wesentlich besser und klanglich schienen Welten zwischen der Elektronik zu sein.
2009 packte ich dann die Marantz-Kombi ins Schlafzimmer und dort spielte sie recht harmonisch mit einem Paar “Elac 105 II” und ‘nem Subwoofer “Canton AS 10”.
Die Cerwin Vega! bekamen jetzt endlich mal richtig Dampf und zwar von einem “Vincent SV-233” und dem passenden CD-Player “Vincent CD-S2”. Die Vincent-Geräte sind optisch wie auch klanglich ein echter Leckerbissen und preislich noch für “normal Sterbliche” erschwinglich..
Im Jahr 2010 gingen die Cerwin Vega! aber bei “ebay” unterm Hammer, da ich durch einen Traumkauf zu Traumboxen gekommen bin. Heute höre ich zwar immer noch gern laut, allerdings auch gern klanglich brillant.
Daher und nur wegen des nicht so perfekt auflösenden Klangs der oben erwähnten Cerwin Vega!, habe ich mir irgendwann ein paar neue Aktivboxen von "Newtronics”, die “Zero One" gekauft. Hier glaube ich noch zu wissen, dass die “Zero One” ausschließlich auf dem Mars zu bekommen waren...oder auf dem Mond - ich weiß es nicht mehr :o) Das sind Aktivboxen und sie sind klanglich “nicht von dieser Welt”! Noch nie zuvor habe ich soviele Details einer Musik-CD wahrgenommen, wie aus diesen Schallwandlern. Nun gut, solch
virtuoses Equipment hat natürlich seinen Preis und die Lautsprecher lagen, in dieser Ausführung, laut originaler Preisliste von Newtronics im Jahr 2015 bei läppischen 28.400€. Und wenn man sich nicht mit den herkömmlichen Billig-Kabeln zufrieden gibt und ein paar edle Strippen benutzt, kann man auch noch mal tief in die Tasche greifen. Ihr glaubt gar nicht, in was für einer Preisklasse sich so manches Cinchkabel befinden kann. Es gibt Strippen, die kosten weit über 1500,-€, wobei das Ende der Fahnenstange hier noch lange nicht erreicht ist... Aber logisch - diese Preise habe ich alle nicht bezahlt, sonst würde ich mich selbst in die Psychatrie einweisen lassen :o) Nein, ich habe halt ein Händchen für besondere Schnäppchen und diese mache ich dann und wann.
Leider musste der “Vincent SV-233 - Vollverstärker” weichen, da er keinen Vorverstärker-Ausgang besitzt und daher nicht geeignet war, die Boxen anzusteuern. Er wurde durch eine Vorstufe von Vincent, der “SA31” ersetzt. Die Vincent-Vorstufe steuerte die "Newtronics Zero One" zwar ganz gut an, allerdings verzerrten die Stimmen bei extremen Pegeln dann doch hörbar. Und auch Rock, Hardrock und generell schnelle Musik hörten sich irgendwie nicht so brillant an, wie man es von Boxen erwartet, die den Neuwert eines Mittelklassewagens haben. Daher habe ich im Juni 2011 die "Vincent SA31" durch eine "North Star Design"-Vorstufe, die "Linestage" ersetzt. "North Star Design" ist eine italienische Hifi-Edelschmiede, die absolut highendige Hifi-Produkte entwickelt und baut, die zudem auch noch edles Design besitzen. Seitdem ich nun diese Vorstufe zum Ansteuern der "Newtronics Zero One" nutze, hört sich jede Musikrichtung völlig harmonisch an. Egal ob Jazz alà "Harold Mabern" oder "Tsujoshi Yamamoto", Blues alà "Mighty Mo Rodgers" oder "Mighty Sam McClain" oder Rock alà "Joe Satriani", "Bad Company" oder "Alice Cooper" - alles hört sich laut - leise oder LAUT wirklich brillant aus den Boxen an. Die "Newtronics Zero One" zeichnen die Musik in ihrem Ganzen absolut sauber & perfekt ab. Jedes Musikinstrument bekommt seine eigene Bühne und man hat selbst bei CDs mit Studioaufnahmen irgendwie ein "Live-Erlebnis". Mehr Musikfeeling dürfte es im Home-Hifibereich kaum geben! Mit dieser Kombination habe ich daheim eine saugeile Anlage im Wohnzimmer stehen, die das Beste ist, was ich jemals im Home-Hifibereich gehört habe. Wenn die Technik/Elektronik das aushält, kann ich wohl zufrieden mit diesem Equipment “alt” bzw. “noch viel älter” werden...

2015 verabschiedete ich mich von der tollen Marantz-Kombi aus dem Schlafzimmer, weil mir der Verstärker kaputt ging. Da ich aber sowieso etwas kleineres dort stehen haben wollte, kaufte ich mir etwas Feines & Kleines. Die oben genannten Elac-Boxen werden heute von einer Nakamichi iLion10 & iPad bedient und das Zusammenspiel der Komponenten ist wirklich super und mehr als ausreichend fürs Schlafzimmer :o)

Nachfolgend weitere Bilder zu einigen der genannten Geräte:
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